haasenfit

Es gibt verschiedene Arten von Krafttraining, die letztendlich zu einem ähnlichen Ziel führen können. Bei der Auswahl des Krafttrainings ist es wichtig, die individuelle sportliche Vita jeder Person zu berücksichtigen. Ich lege darauf großen Wert, da ich aus Erfahrung weiß, dass es einen deutlichen Unterschied macht, wie jemand bisher gelebt hat.

Wenn zum Beispiel jemand beruflich viel in Bewegung ist, wäre ein sogenanntes IK-Training oder ein Hypertrophie-Training sinnvoll. Ein Kraftausdauertraining würde wahrscheinlich nicht den gleichen Erfolg bringen. Denn wenn die Beine im Alltag bereits viel beansprucht werden, muss ich beim Krafttraining einen zusätzlichen Reiz setzen, um Fortschritte zu erzielen.

Beim Krafttraining steht dein persönliches Ziel immer an erster Stelle. Eine vernünftige Leistungsdiagnostik ist hier wichtig, um deinen aktuellen Stand zu kennen. Bei jedem Trainingsplan wird oft in Prozenten der Maximalkraft gesprochen. Deshalb ist es ratsam, zuerst deine Maximalkraft zu ermitteln. Ein Muskelfunktionstest nach Janda* ist dabei sehr hilfreich. Mit einem geschulten Auge kann man jemanden gut ins Krafttraining einführen und die passende Trainingsmethode anwenden. Das ist immer individuell und hängt von deiner eigenen Geschichte und körperlichen Verfassung ab.

*Der Muskelfunktionstest nach Janda ist eine Methode, um die Funktion bestimmter Muskeln zu überprüfen. Er basiert auf der Idee, dass muskuläre Dysbalancen und Schwächen zu Problemen im Bewegungsapparat führen können. Der Test beinhaltet das Prüfen der Stärke und Funktion verschiedener Muskelgruppen, indem man beispielsweise prüft, wie gut jemand bestimmte Bewegungen ausführen kann oder wie stabil bestimmte Gelenke sind. Dies ermöglicht es, Schwachstellen und Dysbalancen zu identifizieren, die dann gezielt im Training berücksichtigt werden können, um sie zu korrigieren und Verletzungen vorzubeugen

Skelett Muskel